Eine professionelle Energieberatung legt den Grundstein für en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Gebäude und wirtschaftlich sinnvolle Sa­nie­rungs­ent­schei­dun­gen. Sie ermittelt systematisch den energetischen Zustand einer Immobilie, deckt Ein­spar­po­ten­zia­le auf und zeigt, wie sich Investitionen mit Hilfe staatlicher Förderprogramme gezielt steuern lassen. Ob zur Planung einer Sanierung, zur För­der­mit­tel­be­an­tra­gung oder zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben: wer die Grundlagen kennt, trifft bessere Entscheidungen.

Eine Energieberatung zeigt, wie sich Gebäude effizient modernisieren und langfristig an neue gesetzliche Anforderungen anpassen lassen.
Das Wichtigste in Kürze zur Energieberatung
  • Eine Energieberatung erfasst den energetischen Zustand eines Gebäudes und zeigt, wo sich mit welchen Maßnahmen sinnvoll Energie und Kosten sparen lassen.
  • Sie ist oft Voraussetzung für staatliche Förderprogramme, etwa bei Sanierungen oder beim Heizungswechsel.
  • Mit einem individuellen Sa­nie­rungs­fahr­plan (iSFP) profitieren Eigentümer von höherer Förderung und einer klaren Planungshilfe.
  • Der Ablauf der Energieberatung ist standardisiert: Erstgespräch, Vor-Ort-Analyse, Maß­nah­men­be­richt, auf Wunsch mit Begleitung bei der Umsetzung.
  • Für Unternehmen mit hohem En­er­gie­ver­brauch ist ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 gesetzlich vorgeschrieben.
  • Bis zu 50 Prozent der Beratungskosten lassen sich durch Fördermittel abdecken.
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Heid Energieberatung
Zertifizierte Energieberater nach DIN EN 16247 und Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz (GEG) von TÜV, DEKRA, IHK, dena und EIPOS.

Was ist eine Energieberatung?

Eine Energieberatung bewertet systematisch, wie effizient ein Gebäude mit Energie umgeht und wo es wirtschaftlich und technisch sinnvoll ist, nachzubessern. Grundlage ist eine umfassende Analyse von Gebäudehülle, Anlagentechnik und Ver­brauchs­ver­hal­ten.

Die Ziele: Energie sparen, CO₂-Emissionen senken, gesetzliche Anforderungen einhalten und Fördermittel nutzen.

Typische Inhalte einer Energieberatung:

  • Erhebung des Ist-Zustands: Bauweise, Haustechnik, energetischer Verbrauch
  • Bewertung energetischer Schwachstellen: zum Beispiel in Dämmung, Fenstern oder Heiztechnik
  • Vorschläge für Ef­fi­zi­enz­maß­nah­men: individuell abgestimmt, technisch machbar und wirtschaftlich tragfähig
  • Berechnung von Ein­spar­po­ten­zia­len und Amortisation: inklusive Wirt­schaft­lich­keits­be­trach­tung
  • För­der­mit­tel­be­ra­tung: passgenaue Programme vom Bundesamt für Wirtschaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA), der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und gegebenenfalls regionalen Stellen

Allgemein gilt: Vorsicht bei CTAs im Text, wir wollen bei der Energieberatung nicht zu überladen wirken.

Energieberatung oder Energieaudit?

Eine klassische Energieberatung richtet sich an private oder kleine gewerbliche Eigentümer. Energieaudits nach DIN EN 16247-1 sind für größere Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben. Sie folgen einem strengen Ablauf und dienen als Grundlage für strategische Ef­fi­zi­enz­ent­schei­dun­gen auf Or­ga­ni­sa­ti­ons­ebe­ne.

Ist eine Energieberatung Pflicht?

Ob eine Energieberatung verpflichtend ist, hängt vom Gebäudetyp und der geplanten Maßnahme ab. In vielen Fällen ist sie freiwillig, wird aber zur Voraussetzung, wenn Fördermittel genutzt werden sollen oder gesetzliche Vorgaben greifen.

Für Wohngebäude: Beratung freiwillig, aber oft Voraussetzung für Förderung

Für private Wohngebäude besteht grundsätzlich keine gesetzliche Be­ra­tungs­pflicht. Eine Ausnahme ergibt sich jedoch, wenn Fördermittel beantragt werden sollen, etwa im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hier ist eine qualifizierte Energieberatung oft Voraussetzung für Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen.

Tipp: Auch bei geerbten Immobilien oder Immobilienkauf ist eine Energieberatung sinnvoll. So erkennen Sie rechtzeitig Pflichten aus dem Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz (GEG).

Besonders relevant ist der individuelle Sa­nie­rungs­fahr­plan (iSFP). Wird dieser vorab erstellt, können bestimmte Maßnahmen, wie die Erneuerung der Heizung oder eine Dämmung, mit einem Förderbonus bezuschusst werden.

Seit 2024 gilt jedoch: Wer eine neue Gas- oder Ölheizung einbauen möchte, muss sich vorab beraten lassen, unabhängig davon, ob ein individueller Sa­nie­rungs­fahr­plan vorliegt.

Praxisbeispiel Wohnhaus

Ein Eigentümer plant, die alte Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Um eine BEG-Förderung zu erhalten, lässt er einen individuellen Sa­nie­rungs­fahr­plan erstellen. Dadurch erhält er zusätzlich zum regulären Zuschuss einen iSFP-Bonus von 5 Prozent. Insgesamt kann die Förderung, je nach Voraussetzung, auf bis zu 70 Prozent steigen.

Wäre stattdessen der Einbau einer neuen Gasheizung geplant, wäre eine vorherige Beratung laut Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz sowieso verpflichtend gewesen, unabhängig von der Förderung.

Für Unternehmen: Energieaudits sind oft gesetzlich verpflichtend

Bei Nicht-KMU ist die Lage klar geregelt: Unternehmen, die nicht unter die KMU-Definition der Europäischen Kommission fallen, müssen laut § 8 des En­er­gie­dienst­leis­tungs­ge­set­zes (EDL-G) alle vier Jahre einen Energieaudit nach DIN EN 16247-1 durchführen lassen.

Betroffen sind unter anderem:

  • produzierende Betriebe ab 250 Mitarbeitern, 50 Millionen Euro Jahresumsatz oder 43 Millionen Bilanzsumme
  • Unternehmen mit hohem En­er­gie­ver­brauch oder mehreren Standorten
  • größere Handels- und Lo­gis­tik­un­ter­neh­men

Wichtig: Seit 2025 gilt eine erweiterte Pflicht: Unternehmen mit einem jährlichen Ge­samt­ener­gie­ver­brauch über 2,5 GWh müssen ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 durchführen, unabhängig von der Un­ter­neh­mens­grö­ße. Alternativ ist ein En­er­gie­ma­nage­ment­sys­tem nach ISO 50001 oder eine EMAS-Zertifizierung zulässig.

Auch im gewerblichen Bereich ist eine qualifizierte Energieberatung Voraussetzung für viele Förderprogramme. Wer energetisch modernisieren oder in Ef­fi­zi­enz­tech­no­lo­gien investieren möchte, muss die Maßnahmen vorab bewerten lassen.

Praxisbeispiel Pro­duk­ti­ons­be­trieb

Ein me­tall­ver­ar­bei­ten­der Betrieb mit 120 Mitarbeitern wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA) aufgefordert, einen Energieaudit nach DIN EN 16247-1 nachzuweisen. Der Geschäftsführer beauftragt einen Energieberater. Der Audit identifiziert sofort Ein­spar­po­ten­zia­le bei Druckluft und Beleuchtung. Zusätzlich wird ein Zuschuss zur Umrüstung beantragt.

Ablauf einer Energieberatung: Schritt für Schritt

Von der ersten Idee bis zur Umsetzung: so läuft eine professionelle Energieberatung mit Heid ab. Der strukturierte Ablauf gibt Sicherheit, spart Zeit und sorgt dafür, dass Förderchancen und Ein­spar­po­ten­zia­le optimal ausgeschöpft werden.

1. Kostenloses Erstgespräch

In einem unverbindlichen telefonischen Erstgespräch klären wir Ihren konkreten Bedarf. Wir besprechen, welche Gebäudeart beraten werden soll, welche Ziele Sie verfolgen und welche Leistungen infrage kommen.

2. Angebot mit Festpreis

Sie erhalten ein transparentes Angebot mit Fixpreis, abgestimmt auf Ihre Anforderungen und das Objekt. Versteckte Kosten oder Abhängigkeiten gibt es bei uns nicht.

3. Vorbereitung durch Eigentümer

Für die Vorbereitung benötigen wir einige Unterlagen, zum Beispiel:

  • Baupläne oder Grund­riss­zeich­nun­gen
  • En­er­gie­ver­brauch der letzten Jahre
  • Angaben zu früheren Mo­der­ni­sie­run­gen
  • vorhandene Fotos von Dach, Heizung oder Problemstellen

So können wir uns gezielt auf die Begehung vorbereiten.

4. Vor-Ort-Begehung durch den Energieberater

Unsere Energieexperten analysieren bei Ihnen vor Ort:

  • die Gebäudehülle (Dach, Fenster, Fassade)
  • die technische Ausstattung (Heizung, Lüftung, sofern vorhanden: Photovoltaik-Anlage)
  • das energetische Verhalten im Alltag (etwa Heizverhalten, Lüftung)

Alle relevanten Daten werden dokumentiert.

5. Förderung

Parallel prüfen wir, welche Förderprogramme für Ihre Sanierung oder Maßnahme infrage kommen. Auf Wunsch unterstützen wir bei der Antragstellung.

6. Bericht mit Maß­nah­men­ka­ta­log

Im Anschluss erhalten Sie einen maß­ge­schnei­der­ten Maß­nah­men­ka­ta­log. Dieser zeigt:

  • wo und wie Energie eingespart werden kann
  • welche Investitionen sich lohnen
  • welche Förderprogramme Sie nutzen können
  • welche Schritte sinnvoll aufeinander aufbauen

Wenn gewünscht, erstellen wir einen individuellen Sa­nie­rungs­fahr­plan oder ein umfassendes Auditprotokoll für Unternehmen.

7. Beratung und optionale Begleitung bei Umsetzung

Abschließend besprechen wir gemeinsam die Ergebnisse. Sie erhalten konkrete Empfehlungen zu den nächsten Schritten. Ob Sie diese sofort umsetzen oder in Etappen planen möchten, entscheiden Sie.

Unsere Energieberater lassen Sie nicht allein. Auf Wunsch begleiten wir:

  • die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen (zum Beispiel bei der Auswahl geeigneter Fachfirmen)
  • die Qua­li­täts­si­che­rung auf der Baustelle (energetische Baubegleitung)
Die Energieberatung erfolgt in sieben Schritten vom Erstgespräch zur konkreten Beratung.
Ablauf einer professionellen Energieberatung: Die 7 Schritte zur passenden Lösung.

Welche Ergebnisse liefert die Energieberatung?

Eine qualifizierte Energieberatung schafft Ent­schei­dungs­grund­la­gen, zeigt konkrete Potenziale auf und bietet eine fundierte Basis für Planung, Förderanträge und Investitionen.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

  • Transparenz über den Ist-Zustand
    Sie erfahren, wie effizient Ihre Immobilie tatsächlich ist, mit konkreten Kennzahlen zu Verbrauch, Schwachstellen und Sa­nie­rungs­be­darf.
  • Maß­ge­schnei­der­ter Maß­nah­men­ka­ta­log
    Sie erhalten einen individuell abgestimmten Fahrplan mit sinnvollen, machbaren Sa­nie­rungs­schrit­ten, priorisiert nach Wirkung und Aufwand.
  • Klarheit zur Förderfähigkeit
    Der Bericht macht sichtbar, welche Programme infrage kommen und unter welchen Bedingungen Zuschüsse möglich sind.
  • Zeitliche Pla­nungs­si­cher­heit
    Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind nicht nur technisch sinnvoll, sondern auch zeitlich aufeinander abgestimmt.
  • Wirt­schaft­lich­keits­ana­ly­se mit Amor­ti­sa­ti­ons­pro­gno­se
    Sie erkennen, welche Investitionen sich rechnen, mit Angaben zur Amor­ti­sa­ti­ons­dau­er und erwarteter En­er­gie­ein­spa­rung.

Praxisbeispiele

1. Einfamilienhaus

Ein unsaniertes Haus aus den 1980ern weist hohe Heizkosten und Schim­mel­pro­ble­me auf. Die Beratung deckt massive Wärmeverluste über das Dach und veraltete Fenster auf. Durch neue Dämmung und Fenstertausch lassen sich über 35 Prozent Energie einsparen.

2. Gewerbehalle

Ein Betrieb plant die energetische Optimierung seiner Pro­duk­ti­ons­hal­le. Die Energieberatung identifiziert Ein­spar­po­ten­zia­le bei der Beleuchtung und Abwärmenutzung. Der Maßnahmenplan ermöglicht eine geförderte Umsetzung mit 40 Prozent Zuschuss. Die Amortisation erfolgt nach knapp fünf Jahren.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Energieberatung?

Generell gilt: Je früher Sie sich beraten lassen, desto mehr Hand­lungs­spiel­raum haben Sie. Eine Energieberatung unterstützt bei der Planung, erhöht die Förderchancen und vermeidet Fehl­in­ves­ti­tio­nen.

Besonders sinnvoll ist sie in folgenden Situationen:

  • Vor einer umfassenden Sanierung oder Modernisierung.
    Zum Beispiel bei geplanten Dämmmaßnahmen, einem Fenstertausch oder dem Ausbau des Dachs. Die Beratung stellt sicher, dass Maßnahmen zueinander passen und langfristig wirken.
  • Bei Ei­gen­tü­mer­wech­sel oder geerbten Immobilien.
    Häufig ist der Sa­nie­rungs­be­darf nicht auf den ersten Blick erkennbar. Eine Energieberatung zeigt, welche Maßnahmen erforderlich sind und ob Pflichten aus dem GEG bestehen.
  • Bei auffällig hohem En­er­gie­ver­brauch oder Schim­mel­pro­ble­men.
    Diese Hinweise deuten oft auf energetische Mängel hin. Die Beratung identifiziert konkrete Schwachstellen und zeigt Lösungen auf.
  • Vor dem Austausch der Heizungsanlage.
    Welche Technik geeignet ist, hängt vom Gebäude ab. Eine neutrale Beratung vermeidet teure Fehl­ent­schei­dun­gen bei der Auswahl.
  • Zur Vorbereitung eines Förderantrags bei KfW oder BAFA.
    Viele Zuschüsse setzen eine qualifizierte Beratung voraus. Mit einem individuellen Sa­nie­rungs­fahr­plan sichern Sie sich zusätzlich einen Förderbonus.

Gut zu wissen: Eine Energieberatung hilft nicht nur bei der Auswahl sinnvoller Maßnahmen. Sie ermöglicht es auch, die Sanierung in Etappen zu planen, abgestimmt auf Ihr Budget und Ihre zeitlichen Möglichkeiten.

Welche Kosten entstehen?

Die Kosten einer Energieberatung richten sich nach der Art des Gebäudes, dem Umfang der Analyse und den gewünschten Leistungen. Grundsätzlich gilt: Je komplexer das Objekt, desto höher der Aufwand. Doch durch staatliche Fördermittel lässt sich der Eigenanteil deutlich senken.

Leistung Bereich Kosten
In­­­di­­­vi­­­du­­el­­­ler Sa­­nier­­ungs­­­fahr­­­plan Ein­­­fa­­­mi­­l­i­en­­­haus Wohn­­­ge­­bäu­­de ca. 1.999 bis 3.200 €
In­­­di­­­vi­­­du­­el­­­ler Sa­­nier­­ungs­­­fahr­­­plan Mehr­­­fa­­­mi­­­li­en­­­­haus Wohn­­ge­­bäu­­de ca. 3.000 bis 5.000 €
In­­­di­­­vi­­­du­­el­­­ler Sa­­nier­­ungs­­­fahr­­­plan Ge­­wer­­be Nicht-Wohn­­ge­­bäu­­de auf An­­fra­­ge
En­­er­­ge­­tische Bau­­be­­glei­­tung Wohn­­ge­­bäu­­de ca. 6.000 bis 10.000 €
Be­­an­­tra­g­ung & Ab­­wick­­lung von KfW- & BAFA-An­­trä­g­en Wohn­­ge­­bäu­­de ab 700 bis 2.800 €
(bei ei­nem in­­di­­vi­­du­­el­­len
Sa­­nier­­ungs­­fahr­­plan in­­klu­­si­­ve)
Er­­stel­­lung En­­er­­gie­­aus­­weis Ge­­wer­­be Nicht-Wohn­­ge­­bäu­­de auf An­­fra­­ge
Heiz­­last­­be­­rech­­nung Wohn­­ge­­bäu­­de ab 1.100 €
Wär­­me­­­­brück­en­­­be­­rech­­nung Wohn­­ge­­bäu­­de ca. 80 € pro Wär­­me­­brü­cke

Tipp: Je früher die Beratung erfolgt, desto besser lassen sich Fördermittel in die Planung integrieren. Unsere Kundenberater unterstützen Sie bei der Antragstellung.

Fazit: Energieberatung zahlt sich aus

Ob Wohnhaus oder Gewerbebetrieb: eine professionelle Energieberatung schafft Klarheit, macht Ein­spar­po­ten­zia­le sichtbar und öffnet den Zugang zu Fördermitteln. Wer frühzeitig handelt, profitiert doppelt: Die Energiekosten sinken und die Gebäudequalität steigt.

herr-heid-zitat

Viele Eigentümer unterschätzen, wie viel Energie sie verlieren und wie einfach es oft wäre, das zu ändern. Eine gute Energieberatung zeigt genau das: Wo man ansetzen kann, damit es sich wirklich lohnt.

Energieberater & Ing. André Heid M.Sc.
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Zertifizierte Energieberater nach DIN EN 16247 und Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz (GEG) von TÜV, DEKRA, IHK, dena und EIPOS.

Häufige Fragen zur Energieberatung

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Themen rund um Kosten, Ablauf und För­der­mög­lich­kei­ten der Energieberatung.

Was kostet eine Energieberatung genau?

Die Kosten hängen vom Gebäudetyp, dem Zustand der Immobilie und dem gewünschten Leistungsumfang ab. In vielen Fällen können Sie mit einer staatlichen Förderung einen Teil der Ausgaben abdecken. Die Eigenkosten bleiben damit recht überschaubar.

Wie lange dauert eine Energieberatung?

In der Regel dauert es etwa zwei bis vier Wochen vom ersten Kontakt bis zur Übergabe des fertigen Berichts. Der Vor-Ort-Termin findet dabei meist innerhalb der ersten Woche statt. Bei dringendem Bedarf bieten wir auch priorisierte Termine an.

Was muss ich zur Beratung vorbereiten?

Am besten stellen Sie folgende Unterlagen zusammen:

  • En­er­gie­ver­brauch der letzten drei Jahre
  • Baupläne oder Grundrisse
  • Angaben zu früheren Sanierungen
  • aktuelle Fotos von Heizung, Dach oder Fassade

Bekomme ich durch die Energieberatung automatisch eine Förderung?

Nicht direkt, aber die Beratung ist oft die Voraussetzung, um Fördermittel überhaupt beantragen zu können. Wir helfen Ihnen dabei, die passenden Programme zu finden und den Antrag richtig zu stellen.

Kann ich mit dem Bericht gleich sanieren?

Ja, aber nur, wenn keine Fördermittel beantragt werden. Soll eine Förderung genutzt werden, muss der Antrag zuerst vollständig gestellt und bewilligt sein, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen. Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn führt sonst zum För­der­aus­schluss. Wir unterstützen Sie gern bei der fristgerechten Antragstellung.